Pressespiegel "Exit. Wohlstand ohne Wachstum"
01.11.2012
Exit - Wohlstand ohne Wachstum
Zeitschrift für Sozialökonomie, November 2012
2004 machte Kurt Biedenkopf den Anfang mit der Einsicht: „Wirtschaftswachstum hat mit der Zinseszinsrechnung gemeinsam, dass es nach einer exponentiellen Funktion verläuft. … Jede menschliche Ordnung, die immerwährendes materielles Wachstum zur Voraussetzung hat, muss früher oder später scheitern.” Nun folgt ihm Meinhard Miegel mit einer fulminant kritischen Bilanz des 200jährigen „Wachstumsrausches”, den die „frühindustrialisierten Länder” Europas
und Nordamerikas zum Maßstab für die Entwicklung der gesamten Welt gemacht haben.
05.07.2011
Miegel wirbt für Ausstieg aus der Wachstumsfalle
Deutscher Bundestag, bundestag.de, 5. Juli 2011
Wachstum bedeutet Wohlstand. Wohlstand bedeutet Lebensqualität. Diese Formel verliert für Prof. Dr. Meinhard Miegel allmählich ihre Gültigkeit.
Zum Beitrag04.07.2011
Günter Grass, Schriftsteller
Bewusstseinswandel/Grenzen des Wachstums
"Wir haben nur diese Welt. Und da die Existenz des Menschengeschlechts auf dem blauen Planeten jüngeren Datums ist und deren Dauer von unseren Tun und Lassen abhängt, sind wir für dessen Zustand verantwortlich. Wir haben ihn weitgehend verunstaltet, treiben Raubbau und hinterlassen unseren Nachkommen eine nicht abzuweisende Erblast. Also gilt es, diese und andere Wahrheiten zu erkennen und zu benennen."
(in: „Die Steine des Sisyphos“, Süddeutsche Zeitung, 4. Juli 2011)
03.01.2011
Was folgt nach dem Wachstum
FAZ.NET, 3. Januar 2011
Zwei Bücher über ressourcenschonendes Wachstum.
Zum Artikel22.11.2010
Bis zur Erschöpfung der Welt
Esslinger Zeitung, 22. November 2010
Meinhard Miegel stellt sein Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" bei den Literaturtagen vor. In dem Buch zeigt er, dass der quasi-religiöse Glaube an ein ständiges Wachstum unsere Gesellschaft durchdringt, den auf diese Weise angestrebten Wohlstand aber längst nicht mehr garantiert, sondern verzehrt.
Zum Artikel05.11.2010
Geboren, um zu kaufen
Schwäbische Post, 5. November 2010
Fossile Energieträger - die Basis unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft. Über die Endlichkeit dieser Rohstoffe und die Rückbesinnung auf neu entdeckte und dennoch althergebrachte immaterielle Werte referierte der Soziologe und Rechtswissenschaftlier Meinhard Miegel. In der Schlossscheune in Essingen las er aus seinem Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".
Zum Artikel03.11.2010
Streit um die Zukunft der Wachstumsgesellschaft
Saarbrücker Zeitung, 3. November 2010
Meinhard Miegel und Karl-Heinz Paqué debattieren im Saarbrücker Schloss. Während Professor Meinhard Miegel im Wirtschaftswachstum eine Gefahr für die Menschheit sieht, wertet Professor Karl-Heinz Paqué das Wachstum als Schlüssel zur Problemlösung.
Zum Artikel24.10.2010
Zahltag für Deutschland
Straubinger Tagblatt, 24. Oktober 2010
Er gehört zu den einflussreichsten Soziologen der Republik - und er sieht entbehrungsreiche Zeiten auf uns zukommen. In seinem neuen Buch "Exit - Wohlstand ohne Wachstum" beschreibt Meinhard Miegel das baldige Ende des Wohlstands, so wie wir ihn kennen. Im Interview erzählt er, warum die Menschheit aus seiner Sicht vor einem radikalen Wandel steht, gegen den sich die Wirtschaftskrise verhält wie ein kleines Gewitter zum Klimawandel.
Zum Interview20.10.2010
Was Bischöfe gerne lesen - und empfehlen
Katholische Presseagentur Österreich, 20. Oktober 2010
"Ich halte das Buch von Meinhard Miegel: 'Exit. Wohlstand ohne Wachstum" für eines der hilfreichsten Bücher der letzten Jahre". Diese Leseempfehlung gab Kardinal Christoph Schönborn im Rahmen der von ihm unterstützten Kampagne "Österreich liest" ab.
Zum Beitrag04.09.2010
Eine Streitschrift gegen die Wachstumsfetischisten
Lausitzer Rundschau, 4. September 2010
Meinhard Miegel predigt einen radikalen Neuanfang der deutschen Gesellschaft. Das, was die große Mehrzahl der Politiker, allen voran Bundeskanzlerin Merkel anstreben, ein möglichst schnelles Wirtschaftswachstum, ist aus seiner Sicht ein verhängnisvoller Irrweg.
Zum Artikel22.06.2010
Revitalisierung des Spirituellen
Pforzheimer Zeitung, 22.06.2010
Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel fordert eine neue Defintion von Wohlstand: Anstatt in Wachstumsmaloche zu verkümmern, Zeit für sich und andere haben.
Zum Artikel16.06.2010
Das Ende einer Epoche
Pforzheimer Zeitung, 16. Juni 2010
Meinhard Miegel liest am Montag, den 21. Juni, aus seinem Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".
Zum Artikel01.06.2010
Wohlstand ohne Wachstum? Meinhard Miegels neuestes Werk "Exit. Wohlstand ohne Wachstum"
Die Berliner Literaturkritik, 1. Juni 2010
von Winfried Stanzick
Vielleicht wird man in zehn oder zwanzig Jahren dieses Buch einmal als den Beginn einer Debatte und Entwicklung bezeichnen, die eine Wende herbeigeführt hat, eine dringend notwendige Wende von einem alten zu einem neuen Denkschema und gesellschaftlichen Paradigma.
28.05.2010
Selbstausbeutung ist nicht nachhaltig
Format Online, 28. Mai 2010
Der gebürtige Wiener Meinhard Miegel über sein jüngstes Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum".
Zum Interview19.05.2010
Immer mehr Wachstum bringt uns keinen Wohlstand
Sächsische Zeitung, 19. Mai 2010
Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel, der gestern einen Vortrag in Dresden hielt, fordert eine Abkehr vom ständigen Wachstumsdenken und einen intelligenteren Umgang mit den Gütern der Erde. Wir drucken Auszüge aus seinem Buch "Exit".
Zum Artikel13.05.2010
Das Wachstum ist aus dem Ruder gelaufen
Mainpost, 13. Mai 2010
Professor Meinhard Miegel brandmarkte bei seinem Vortrag in Lohr das stete Streben nach Wirtschaftswachstum
Zum Artikel21.04.2010
Meinhard Miegel las in der Thalia Buchhandlung
Giessener Allgemeine, 21. April 2010
Die Gedanken, die der Sozialwissenschaftler und Publizist Meinhard Miegel in seinem neuen Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" entwickelt, das er am Dienstag in der Thalia-Buchhandlung vorstellte, leuchten unmittelbar ein.
Zum Artikel19.04.2010
Ökologie statt Industrie
Märkische Oderzeitung, 19. April 2010
Meinhard Miegel hält es für höchste Zeit, dem Wachstumsfetischismus abzuschwören.
Zum Artikel18.04.2010
Gegen den Strich bürsten
Deutschlandradio Kultur, 18. April 2010
"Ohne Wachstum ist alles nichts": Dieser Satz stammt aus einem CDU-Grundsatzpapier, und er kann als allgemeines Credo unserer Gesellschaft gelten. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel hält nicht viel davon, wie sein neues Buch "Exit" verdeutlicht.
Zum Artikel17.04.2010
Akute Wachstumsschmerzen
DiePresse.com , 17. April 2010
Immer mehr, immer besser, immer reicher: So lautet das Rezept für erfolgreiches Wirtschaften. Doch die Krise sorgt für eine Diskussion über den Sinn dieser Regel. Gibt es Wohlstand ohne Wachstum?
Zum Artikel04.04.2010
An die Eliten
Zeit Online, 4. April 2010
Der Konservative Meinhard Miegel erteilt in seinem Buch »Exit« dem Wirtschaftswachstum eine klare Absage. Ein anderer Wohlstand muss her.
Zum Artikel25.03.2010
Aufrüttelnde Warnung
Rheinischer Merkur, 25. März 2010
Aufrufe zu neuer Bescheidenheit, zu einem "Weniger ist mehr" liest man heute immer häufiger. Auch bei Meinhard Miegel. Doch nirgendwo sonst kommt die Forderung nach einer neuen Bescheidenheit so wortgewaltig bei dem Vorstandsvorsitzenden des Denkwerks Zukunft.
Zum Artikel25.03.2010
Die Zeiten des Wachstums sind vorbei
Deutschlandradio Kultur, 25. März 2010
"Ohne Wachstum ist alles nichts". Dieser Satz stammt aus einem CDU-Programm und er kann als allgemeines Credo unserer Gesellschaft gelten. Für den Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel ist dieser Satz nichts als lebensgefährlicher Unsinn, wie sein neues Buch "Exit" verdeutlicht.
Zum Artikel24.03.2010
Exit - Meinhard Miegels Streitschrift gegen den Wachstumswahn
www.sonnenseite.com, 24. März 2010
Totel unzeitgemäß - und gleichzeitig brennend vor Aktualität. Die Parteien sollten das Buch von Meinhard Miegel nicht lesen, sonst sind sie geliefert.
Zum Artikel22.03.2010
Exit. Wohlstand ohne Wachstum
NDR Info Kultur, 22. März 2010
Es ist vorbei mit dem schönen Leben, dem Wohlstand, Wachstum und Wohlfühlen. Wer immer noch darauf wartet, dass die Krise bei ihm persönlich ankommt, hat schon verloren. Anders ist das neue Buch von Meinhard Miegel nicht zu verstehen. Die Katastrophe vom Ende des materiellen Wohlstands nistet sich längst überall in unserer Gesellschaft ein, nachzulesen auf rund 250 erschreckenden Seiten, versehen mit dem Hinweis, dass die Zeit zur Rettung wirklich knapp wird.
Zum Artikel19.03.2010
Die große Sause ist vorüber
Süddeutsche Zeitung, 19./20. März 2010
Der neuen Bundesregierung ist Wachstum ziemlich wichtig. Das erste Großprojekt von Schwarz-Gelb war das Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Dieses Konjunkturpaket soll die Wirtschaft nach der tiefen Krise im vergangenen Jahr wieder ankurbeln. Doch gibt es Kritiker, die nach dem Platzen der Kreditblase und der weltweiten Rezession das vorherrschende Wirtschaftsmodell grundsätzlich in Frage stellen: Warum sollten reiche Gesellschaften im Westen weiter nach Wachstum streben? Auf jedes Auf folge schließlich ein schmerzliches Ab, und für die Umwelt sei es ohnehin besser, wenn weniger und nicht mehr produziert werde. Zu diesen Skeptikern gehört auch Meinhard Miegel.
Zum Artikel18.03.2010
Die Grenze ist erreicht
Deutschlandfunk, 18. März 2010
Nach Ansicht des Publizisten Meinhard Miegel hat sich die Wachstumsphilosophie erschöpft. Die Grenze der wirtschaftlichen Steigerung sei erreicht. Daher müsse anstelle des materiellen ein immaterieller Wohlstandsbegriff treten.
Zum Interview18.03.2010
Exit. Wohlstand ohne Wachstum
ZDF Infokanal, 18. März 2010
Meinhard Miegel anlässlich der Leipziger Buchmesse zu Gast auf dem "Blauen Sofa" von ZDF und Bertelsmann-Stiftung.
Zur Sendung15.03.2010
Wachstumsfalle
Das Parlament, 15. März 2010
Für den Wissenschaftler Meinhard Miegel ist die Finanzkrise der Gipfel einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung.
Zum Artikel08.03.2010
Exit. Wohlstand ohne Wachstum
Deutschlandfunk, "Andruck", 8. März 2010
von Christoph Birnbaum
Die noch längst nicht ausgestandene Finanzkrise ist zugleich zu einer Identitätskrise des kapitalistischen Wirtschaftsmodells geworden, wie wir es aus den vergangenen Jahrzehnten kannten. Es wird immer deutlicher: so wie bisher kann es nicht weitergehen. Der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel hat sich mit Ausstiegsstrategien beschäftigt.
08.03.2010
Wohlstand neu denken
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. März 2010
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt über Meinhard Miegels neues Buch: „Die Suche nach einem alternativen Paradigma bezeichnet Miegel als größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Seine Analyse liefert einen wichtigen Denkanstoß, der eine vertiefte Auseinandersetzung verdient. Es ist ein kraftvolles Buch, das von der sorgfältigen Argumentation und dem souveränen Erzählstil des Autors lebt.“
Zum Artikel04.03.2010
Ein Leben nach dem Wachstum
change X, 4. März 2010
Wirtschaftswachstum führt heute nicht mehr automatisch zu mehr Wohlstand - wenn es denn welches gibt. Und gäbe es Wachstum, würden die Menschen dadurch nicht zufriedener. Offentsichtlich ist das Band zwischen Wohlstand und Wachstum gerissen. Für die nachindustrielle Ära braucht es ein neues Modell. Die Frage ist nur, ob es ohne Wachstum auskommt.
Zum Artikel28.02.2010
Auf den Punkt
Phoenix, 28. Februar 2010
Wolfgang Herles präsentiert neue Sachbücher aus Politik, Geschichte und Gesellschaft. In dieser Ausgabe stehen politisch brisante Themen und deutsche Geschichte im Mittelpunkt. Zu Gast bei ihm sind Meinhard Miegel, Heike B. Görtemaker und Marc Lindemann.
Zum Videostream27.02.2010
Was nach dem Wachstum kommt
Handelsblatt, 27. Februar 2010
Mit seinem neuen Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" greift der renommierte Sozialforscher das Dogma der modernen Wirtschaftspolitik an: Wachstum um jeden Preis wird künftig nicht mehr möglich sein, Wohlstand dagegen schon - wenn die Menschheit umdenkt.
Zum Artikel25.02.2010
Exit. Wohlstand ohne Wachstum
Inforadio rbb, 25. Februar 2010
Unser Modell des stetigen Wirtschaftswachstums ist am Ende, urteilt Wirtschaftswissenschaftler Meinhard Miegel. In seinem Buch "Exit. Wohlstand ohne Wachstum" kritisiert er, dass die fortsschreitende Belastung der Umwelt und der Verbrauch der begrenzten Rohstoffe bisher in keine Wirtschaftsbilanz eingeflossen sind. Miegel plädiert daher für einen Systemwechsel. Anderenfalls riskieren wir unsere Zukunft. Gerd Dehnel hat mit ihm darüber gesprochen.
Zum Interview