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Nr. 4 - November 2009


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie kann gesellschaftliche Instabilität aufgrund sinkenden materiellen Wohlstands vermieden werden? Welche Rolle spielt dabei zivilgesellschaftliches Engagement? Mit diesen Fragen beschäftigt sich u.a. die aktuelle Newsletter-Ausgabe.



Im aktuellen Newsletter finden Sie folgende Themen:

Aktivitäten  Maßnahmen gegen gesellschaftliche Instabilität
 Konferenz am 30. November 2009
 Ent- oder Rematerialisierung bei sinkendem Wohlstand?
Inspiration  Leuchtturm: Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser
Presse  Sozialwissenschaftler kritisiert Wachstumsfixierung der Politik
Denkzahl  1094
Aktivitäten
BIP und Zufriedenheit Graphik

Maßnahmen gegen gesellschaftliche Instabilität

Um gesellschaftliche Instabilität aufgrund sinkenden materiellen Wohlstands zu vermeiden, sollte, so der Denkkreis "Funktionsfähigkeit der Gesellschaft" auf seiner 2. Sitzung, ein Anstieg materieller Ungleichheiten möglichst verhindert, die Akzeptanz für leistungsbedingte materielle Ungleichheiten erhöht sowie gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten z.B. im Rahmen zivilgesellschaftlichen Engagements verbessert werden. Gerade letztere können einen Ausgleich für etwaige materielle Verluste schaffen.

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Konferenzbild

Konferenz am 30. November 2009

Inzwischen liegen von Referenten und Diskutanten exklusive Statements zu den Konferenzthemen vor. Amartya Sen hat seine Teilnahme leider nicht ermöglichen können. Statt seiner wird Horst W. Opaschowski zum Thema "Was ist Wohlstand im 21. Jahrhundert?" sprechen.

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Logo Freiberger Stiftung

Ent- oder Rematerialisierung bei sinkendem Wohlstand?

Wie die Bevölkerung auf sinkenden materiellen Wohlstand reagieren könnte, hat die Arbeitsgruppe "Zufriedenheit" des Ameranger Disputs der Ernst Freiberger-Stiftung auf ihrer 2. Sitzung diskutiert. Hierzu hat sie auch eine Umfrage beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse werden auf dem 4. Ameranger Disput am 20. November in Amerang zur Diskussion gestellt.

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Inspiration

Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser

Leuchtturm: Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser

"Bienenstöcke der Gesellschaft" nennt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen die von ihr initiierten Mehrgenerationenhäuser. Diese sind nicht nur offene Nachbarschaftstreffpunkte für Jung und Alt, sondern stärken über ehrenamtliche familienorientierte Dienste auch die Hilfe zur Selbsthilfe und Sozialkompetenzen.

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Presse

Sozialwissenschaftler kritisiert Wachstumsfixierung der Politik

Nach Ansicht von Meinhard Miegel hat sich die Wachstumsphilosophie erschöpft. Im Interview mit Christopher Ricke vom Deutschlandradio fordert er eine Definition von wirtschaftlicher Produktivität, die nicht durch mehr, sondern weniger Ressourceneinsatz zustande kommt.

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Denk-Zahl

1094

Tiere verspeist jeder Deutsche im Schnitt während seines Lebens: 4 Kühe, 4 Schafe, 46 Schweine, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne und 945 Hühner. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 1,1 Milliarden Tiere verzehrt. Der hohe Fleischkonsum wird mit erheblichen Klima- und Umweltschäden bezahlt. Durch Aufzucht, Fütterung und Transport einer Kuh wird pro Kilogramm Rindfleisch so viel CO2 ausgestoßen wie auf einer 51 Kilometer langen Autofahrt (bei einem Pkw mit einem Ausstoß von 119g/CO2 je Kilometer). Zudem entstehen bei der Fleischproduktion so genannte Veredelungsverluste. Oder anders gewendet: Nur 10 bis 35 Prozent der eingesetzten Energie für die Produktion von Futtermitteln wird in verwertbare tierische Erzeugnisse umgewandelt. Bei steigenden Bevölkerungszahlen und immer knapper werdenden agrarischen Nutzflächen müssen die Menschen in den westlichen Industrieländern daher ihre Ernährungsweisen grundlegend überdenken.
Quellen:
Deutscher Vegetarierbund, Foodwatch, Eurostat und Ökolandbau.de

Weiterführende Informationen zum Denkwerk Zukunft und seinen Aktivitäten erhalten Sie auf unserer Website www.denkwerkzukunft.de oder bei unserer Presseabteilung. Stefanie Wahl // Telefon: +49 (0)228 372044 // E-Mail: kontakt@denkwerkzukunft.de

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